SKV Feuerwehr Wien Rettungshunde

2025


Feuerwehr Rettungshunde Überprüfung in Kolumbien
Im Rahmen einer Einladung und eines Ersuchens durch eine kolumbianische Feuerwehr ist die Trainerin der Feuerwehr Rettungshundestaffel, Magdalena Koczera, vom 20. März 2025 bis einschließlich 2. April 2025 zusammen mit zwei weiteren Rettungshundetrainern aus der Schweiz nach Kolumbien gereist. Ihre Aufgabe ist es, in einer Feuerwehrausbildungsstätte die Einsatztauglichkeitsprüfung für einheimische Rettungshundeführer abzunehmen.

Internationaler Austausch im Rettungshundewesen
Magdalena Koczera ist bereits zweimal nach Kolumbien gereist, um die Rettungshundeausbildung im Feuerwehrwesen zu unterstützen. Ihre Unterstützung vor Ort hat zur Verbesserung der Ausbildung und zur Etablierung von Standards beigetragen. Dieser internationale Austausch ist von großer Bedeutung, da er Wissen, Erfahrung und bewährte Praktiken zwischen den Ländern teilt und somit die Effektivität und Effizienz der Rettungshunde im Einsatz erhöht.

Die Rolle der Rettungshunde in der Feuerwehr
Rettungshunde spielen eine zentrale Rolle bei der Feuerwehr. Ihre herausragenden Fähigkeiten bei der Suche und Rettung von vermissten oder verschütteten Personen sind unverzichtbar. Die Ausbildung dieser Hunde erfordert ein hohes Maß an Fachwissen, Geduld und Präzision. Magdalena Koczera und ihre Schweizer Kollegen bringen genau diese Expertise nach Kolumbien um sicherzustellen, dass auch dort die Rettungshunde optimal trainiert und eingesetzt werden können.

Die Einsatztauglichkeitsprüfung
Die Einsatztauglichkeitsprüfung ist ein entscheidender Bestandteil der Rettungshundeausbildung. Diese Prüfung stellt sicher, dass die Hunde und ihre Führer auf die Herausforderungen bei Rettungseinsätzen bestens vorbereitet sind. Dabei werden verschiedene Szenarien simuliert, um die Fähigkeiten der Hunde in realistischen Einsatzbedingungen zu testen. Magdalena Koczera und ihre Schweizer Kollegen werden diese Prüfungen überwachen und bewerten, um sicherzustellen, dass die hohen internationalen Standards eingehalten werden.

Langfristige Zusammenarbeit
Die wiederholte Einladung von Magdalena Koczera nach Kolumbien zeigt das Vertrauen und die Wertschätzung, die die kolumbianische Feuerwehr ihrer Expertise entgegenbringt. Diese langfristige Zusammenarbeit wird auch in Zukunft die Qualität der Rettungshundeausbildung in beiden Ländern verbessern und vertiefen. Es ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie internationale Zusammenarbeit Leben retten kann. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Einsatz von Magdalena Koczera und ihren Schweizer Kollegen in Kolumbien ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Rettungshundeausbildung im internationalen Feuerwehrwesen ist. Ihre Arbeit wird nicht nur die Fähigkeiten der kolumbianischen Rettungshunde und ihrer Hundeführer verbessern, sondern auch das globale Netzwerk der Rettungshundetrainerausbildung stärken.




Vom 4. bis 6. April fand im Raum Wiener Neustadt NÖ und Stubenberg Steiermark die internationale IRO-Rettungshundeprüfung unter der Leitung der Rettungshunde Organisation RHVÖ statt. Leistungsrichter_Innen aus Slowenien, Estland, Japan und Österreich bemühten sich um eine faire Bewertung der Teilnehmer. Die Bewerbe wurden in den Sparten Trümmer-, Flächen- und Fährtensuche, sowie Unterordnung ausgetragen. Die Teilnehmer_Innen der Feuerwehr Rettungshunde konnten mit 12 Starter_Innen 9 positive Bewertungen erzielen.






Die ÖGV-Ortsgruppe Heustadlwasser, unterstützt von den Rettungshundeorganisationen RHVÖ und Feuerwehr Wien, organisierte vom 14. bis 16. März 2025 die erste FCI-WM-Ausscheidung für die Einzelwertung der FCI-WM 2026.
Bei regnerischen und kühlen Wetterbedingungen verdienten das Richterduo Andreas Hauk und Gerald Odlozilik großes Lob für ihre fairen und objektiven Bewertungen der Hundeteams, sowie die zahlreichen freiwilligen Helfer und Prüfungsleiter für ihren unermüdlichen Einsatz trotz der widrigen Umständen.

Ein besonderer Glückwunsch geht an die Teilnehmer der Feuerwehr Wien, die bemerkenswerte Leistungen zeigten:
Sparte Universal (Fläche, Trümmer, Fährte und Unterordnung):
• 1. Platz: Cara Tutschek mit Loki
• 2. Platz: Günter Obermayer mit Aike

Sparte Trümmersuche:
• 1.Platz: Magdalena Koczera mit Flori
• 3.Platz: Herta Tutschek mit Leica

Sparte Fährtensuche:
• 1.Platz: Sandra Obermayer mit Cleo






Bei wunderschönem Frühlingswetter konnten wir am Wochenende 7./8. März 2025 Trainingseinheiten in Eggendorf (NÖ) und auf der Freudenauer Pferderennbahn (Wien) durchführen.






21./23. Februar: Schulungsveranstaltung für Mitglieder der Österreichischen Rettungshunde Brigade, durchgeführt von einer Hundeführerin der Feuerwehr Wien Rettungshunde, am Gelände der ÖRHB Mitglieder in Mooskirchen (Steiermark)






Am 15.Februar 2025 konnten wir auf Einladung von Daniel Öler und Thomas Kölbl mit einigen unserer Hunden bei einer Rettungshundeprüfung im Raum Großharras teilnehmen.
Bei kühler Temperatur beurteilte Herr Andreas Hauk als Leistungsrichter die gezeigten Arbeiten in der Flächensuche und Unterordnung.





Das Wochenende 25./26. Jänner wurde zum Aufbau der Personenanzeigen,am Gelände des ÖGV Heustadlwasser, genützt.






Zu Beginn des neuen Jahres 2025 hatten wir die Möglichkeit, mit unseren Junghunden auf einem ihnen unbekannten Gelände Anzeigeübungen durchzuführen. Ebenso wurden Übungen zur Korrektur des Abstandes beim Verbellen einer Anzeigeperson durchgeführt.